NEURALTHERAPIE

Was ist NEURALTHERAPIE ?
latein: neural = den Nerven zugehörig

Die erste aus der Schulmedizin in Europa gewachsene Form der Ganzheitsmedizin.

Jede Krankheit kann durch ein Störfeld bedingt sein.
Jede Krankheit kann ein Störfeld werden.

Die störungsfreie Vernetzung des ganzen Körpers ist für Gesundheit, Selbstregulation und Selbstheilung nötig


Was ist Neuraltherapie?

Neuraltherapie wirkt wie andere Regulationstherapien, z.B. Akupunktur über das Nervensystem. Im Leben erworbene Störungen der Regelmechanismen im Körper wie durch chronische Überlastung oder Verletzungen oder Operationen hinterlassen Störfelder. Diese behindern den „Energiefluß“ und somit die Eigenregulation und Selbstheilung. Die Störungen gilt erst zu erkennen, dann zu behandeln.

 

Ein innerer Belastungsfaktor entsteht durch einen chronischen Reizzustand wie eine Narbe, eine Entzündung, das nennt man Herd (= Focus).

Davon gehen permanent Fehlinformationen an andere Organ- und Regelsysteme aus. Das heißt dann Störfeld. Banale Außenreize wie Luftzug, Kälte, Diätfehler, minimale Verletzungen werden nicht mehr entsprechend sondern unzureichend oder überschießend beantwortet. Dabei muß die Ausgangsstelle nicht sonderlich auffällig sein oder weh tun (Bsp: Zahnherd an der Wurzel).

 

Die Injektion von örtlichem Betäubungsmittel, sog. Lokalanästhetikum kann innerhalb von Sekunden heilen, wenn das schuldige Störfeld getroffen wird. Dieser Effekt wurde in den 20er Jahren von den Brüdern Huneke in Deutschland entdeckt. Dabei wird der Herd mit Lokalanästhetikum umflutet und so die Fehlinformation an Selbstregulationssysteme der Nerven und Hormone vorübergehend unterbrochen. Diese haben so die Chance sich zu erholen.

 

Außer Lokalanästhetikum können auch physikalische, chemische ev. operative Maßnahmen helfen.

 

NEURALTHERAPIE ist viel mehr als nur örtliche Betäubung!

 


Was kann zum Störfeld werden?

  • beherdete Zähne
  • Entzündungen in Mandeln, Mittelohr
  • jede Krankheit

 

Welche Symptome hat der Patient?

  • Schmerz
  • Nacken
  • Lendenwirbelsäule
  • Kopf
  • verminderte Leistungsfähigkeit
  • Schlafstörungen
  • gestörte vegetative Funktionen wie Magen-Darm Beschwerden
  • gestörte hormonelle Funktionen wie Schilddrüse oder Zyklus
  • Durchblutungsstörungen
  • Wetterempfindlichkeit
  • erhöhte Muskelspannung
  • Wärme-Kälte Regulationsstörung

 

Welche Stellen behandle ich?

  • Hautreflexzonen
  • Muskelverhärtungen
  • Sehnen
  • Beinhaut
  • Gelenke
  • Nervenwurzeln
  • Rückenmarkshäute
  • Gefäße
  • Nervenverschaltungspunkte

Dazu sind natürlich fundierte medizinische Kenntnisse, speziell in Anatomie, Physiologie und Pathologie, ganzheitliche Denkweise nötig, und etwas Zeit.

 

Was kann nicht mit Neuraltherapie behandelt werden?
Krankheiten, bei denen die Strukturen im Körper einer Regulation nicht zugänglich sind wie Erbkrankheiten, Psychosen oder zerstört sind wie Tumore.

Bestehende Herzrhythmusstörungen sollten zuvor abgeklärt werden.

 

Wer sich, so wie ich auch anderer komplementärmedizische Methoden bedient, wie die Osteopathie, die Manualmedizin = Chirotherapie (Chiros = Hand), Akupunktur, erkennt die von der Natur bestimmten Gemeinsamkeiten, der Kreis schließt sich, neue Sichtweisen des Ganzen ermöglichen bei so manchem Problempatienten eine neue Chance.


NEURALTHERAPIE kann alleine oder auch hervorragend ergänzend genutzt werden.

Viele der im 20sten Jahrhundert gefundenen Therapiepunkte der Neuraltherapie entsprechen uralt bekannten chinesischen Akupunkturpunkten. Medikamentöse und nicht-medikamentöse Behandlungen einzeln oder gemeinsam zu nützen muß für jeden Patienten neu entschieden werden. Ein gutes individuelles Ergebnis der HeilKUNST gelingt nur bei ein sehr offener Zugang zum Problem des Patienten und zu neuen Methoden ohne vorgefaßtes Therapieschema.